Home SchönMode Voll im Trend: urbane Outdoormode

Voll im Trend: urbane Outdoormode

von Gossipcheck Redaktion
Voll im Trend: urbane Outdoormode

Was ist urbane Outdoormode?

Urbane Outdoormode hat sich aus der herkömmlichen Outdoormode heraus entwickelt. Einen guten Eindruck, was sich hinter dem Begriff „urbane Outdoormode“ verbirgt, bekommst du, wenn du bei Google zum Beispiel nach „softshellmantel damen“ suchst. Du liebst die Natur und draußen zu sein und willst das so gut, wie möglich auch in deinen Alltag integrieren? Du wohnst in der Stadt und gehst lieber zu Fuß oder fährst Fahrrad, als ständig das Auto zu benutzen? Beim Gassigehen willst du nicht schwitzen und trotzdem vor einem Regenschauer geschützt sein? Wenn du deine Naturverbundenheit zeigen willst, aber nicht ständig in voller Trekkingmontur herumlaufen magst, dann ist urbane Outdoorkleidung genau das Richtige für dich. Der oben erwähnte Softshellmantel ist dafür ein schönes Beispiel: Er sieht modisch chic aus und hat gleichzeitig die Funktionalität einer normalen Softshelljacke, die auch auf einer Wanderung in den Bergen zum Einsatz kommt.

Softshell ist ein sehr vielseitiges Material, was sich zudem durch seine Elastizität sehr angenehm tragen lässt. Stretchgewebte Softhelljacken halten einem kurzen Regenschauer zwar gut stand, sind aber nicht vollständig wasserdicht. Sie eignen sich optimal für Aktivitäten bei schönem Wetter. Für langanhaltenden Regen sind Softshelljacken mit integrierter Membran besser geeignet. Durch die innenliegende Membran sind die Jacken wasserdicht, winddicht und dennoch atmungsaktiv. Eine Softshelljacke mit Membran ist ein absoluter Allrounder und eignet sich nahezu für jedes Wetter. Damit die Jacken bei Regen auch von außen trocken bleiben, sind sie in der Regel bereits herstellerseitig imprägniert. Nach mehreren Wäschen lässt die Imprägnierung nach und die Jacken werden im Regen von außen nass, die innenliegende Membran verhindert aber ein Eindringen der Feuchtigkeit nach innen. So bleibt man trotzdem trocken. Softshelljacken sollte man daher regelmäßig nachimprägnieren. Hierfür gibt es im Fachhandel gute Imprägniermittel zum Aufsprühen oder Einwaschen.

Leichter Wanderschuh

Ein weiteres gutes Beispiel für dir urbane Outdoormode ist auch der „leichte Wanderschuh“ (Wanderschuh-Kategorie A). Dieser ist sowohl für leichte Wanderungen, als auch für den Büro-Alltag oder zum Einkaufen geeignet. Diese Schuhe gibt es in wasserabweisender und wasserdichter (mit Membran) Ausführung.

Momentan liegt urbane Outdoorkleidung voll im Trend. Sehr zur Freude der Outdoorbranche. Wenn nicht nur die Outdoorfreaks und Bergsteiger hochwertige Outdoorkleidung kaufen, sondern auch Otto Normalverbraucher, schnellen die Umsätze in die Höhe.

Nicht zuletzt hat auch die Corona-Krise mit zu diesem Trend beigetragen. Viele Deutsche haben dadurch, dass sie nicht bzw. nur noch sehr eingeschränkt reisen konnten, das Wandern für sich entdeckt. Wo Wanderkleidung früher noch als spießig galt, ist die neue Outdoormode hipp. Urbane Outdoormode wird vor allem von den einschlägigen Outdoorausrüstern, wie Globetrotter, Bergfreunde oder auf Amazon angeboten.

Im Design der Alltagsmode der großen Modehäuser finden sich seit einigen Jahren viele Anleihen aus dem Outdoorbereich wieder. Im Gegenzug wurde die Funktionskleidung und Ausrüstung der Outdoor-Branche immer modischer. Dies wird vor allem in den jährlich wechselnden Trendfarben von Outdoorjacken, -hosen, Schlafsäcken und Rucksäcken deutlich. Früher war Outdoor-Bekleidung rein funktional.

Wer einmal Funktionskleidung getragen und die Vorteile zu schätzen gelernt hat, möchte darauf nicht mehr verzichten. Wenn man zum Beispiel nach einem langen Arbeitstag abends keine Druckstellen oder gar Blasen mehr an den Füßen hat, wie vorher in den italienischen Designerschuhen, oder man nach einer Fahrt bei Nieselregen mit dem Fahrrad zur Arbeit in der neuen atmungsaktiven Funktionsjacke nicht mehr so nassgeschwitzt ankommt, wir zuvor in der stickigen Regenjacke, ist man infiziert 😉

Das Tragen von Outdoorkleidung ist auch ein Statement dafür, dass es noch ein Leben nach der Arbeit gibt. Die Zeit der Workoholics und Burnouts geht zur Neige. Immer mehr Leute erkennen, dass der Sinn des Lebens nicht nur im Arbeiten und Geld verdienen liegen kann. Es ist wichtig, sein – gerne auch gutes – Auskommen zu haben, aber nicht um jeden Preis. Genauso wichtig ist es, seine Lebenszeit auch für sich selbst zu nutzen, und dazu gehören Outdoor-Aktivitäten, wie Wandern, Fahrradfahren, Klettern oder Bergsteigen. Das Eintauchen in die Natur und das Freiheitsgefühl tun gut und laden die eigenen Energiereserven wieder auf.

 

Ähnliche Artikel